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Branchendialog der Bundesregierung mit Repräsentant:innen der Kultur und Kreativwirtschaft im Bundeskanzleramt

22.​10.​2025

Auf Einladung des Staatsministers für Kultur und Medien (BKM), Dr. Wolfram Weimer, sowie der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE), Gitta Connemann trafen sich Organisationen der Kultur- und Kreativwirtschaft im Bundeskanzleramt zu einem Branchendialog zu aktuellen Herausforderungen. 

 

Im Mittelpunkt des Round Table standen die Themen KI, Bürokratierückbau und die digitale Transformation. Ziel des Termins war es, in einen gemeinsamen Austausch zu den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft der Kultur und Kreativwirtschaft zu treten. PStS Gitta Connemann betonte die Bedeutung von Austausch und Kommunikation und die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft als eine der wichtigsten Branchen, aus der Impulse für andere Wirtschaftszweige hervorgingen. Die Branche brauche mehr Sichtbarkeit und sei ein starker innovativer Partner. 

 

StMin Dr. Wolfram Weimer hob das Potenzial von KI als neue Technologie für Fortschritt hervor. Neue Technologien müssten richtig eingesetzt werden und dürften nicht als Raubzug gegen die Kreativindustrie geführt werden. Kreativität müsse als Wettbewerbsvorteil gesichert werden und es bedürfe nachhaltiger Erlösmodelle. 

 

Neben den Themen KI, Bürokratieabbau und Wettbewerbsfähigkeit stellten die Teilnehmenden ihre Aufgaben an die Politik dar. Birgit Böcher, Geschäftsführerin der Verbände GDM und DMV betonte, dass der stationäre Musikfachhandel als wichtiger Kulturort in existenzieller Gefahr ist. Diese Entwicklung, die auch den Buchhandel betrifft, müsse sorgsam beobachtet und Möglichkeiten des Gegensteuerns bedacht werden.  

 

Gemeinsam mit der SOMM fordert der GDM klare, praktikable Rahmenbedingungen: faire Marktbedingungen,Stabilisierung der Margen, wirksame Kontrollen gegen Dumpingpraktiken, Durchsetzungsmöglichkeiten für MAP, Entbürokratisierung bei Compliance-Vorgaben sowie gezielte Unterstützung für KMU und Fachhandel. Nur so kann die Musikinstrumentenbranche ihre wirtschaftliche Stabilität sichern, Innovationen fördern und weiterhin ein Motor für Kultur und musikalische Bildung sein.

 

Bild zur Meldung: © BMWE / Andreas Mertens

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